Vielen Dank für Ihren Besuch des 25. Lamspringer Septembers. Sie haben mitgeholfen die Veranstaltungen zum einem Erlebnis zu machen!
Schauen Sie doch mal auf die Nachlese zum Programm 2013 und freuen sich mit uns auf den 26. Lamspringer September.
Programm 2013
Hier das Programm für den 25. Lamspringer September:
Sonntag 1. September 2013 um 15:00 Uhr – Eröffnung
In den Räumen rund um den Alten Abtsaal
R E N R O N G „P f l a n z e n M e n s c h e n“
Zur ersten Veranstaltung anlässlich
unseres 25. Geburtstags wird Sie der 1. Vorsitzende
Hans Joachim Lehmann
zu einer Begegnung mit chinesischer Kultur begrüßen.
Wir sind uns auch nach 25 Jahren dahingehend treu geblieben, kulturelle Brücken zu
bauen und fremde Kulturen vorzustellen. Aus diesem Grunde haben wir den
chinesischen Maler, Projektkünstler und Umweltmahner
R E N R O N G
mit seinem
faszinierenden Thema
„P f l a n z e n M e n s c h e n“
eingeladen, dessen Kunst auch auf der Biennale in Venedig (!) zu sehen sein wird.
Der Künstler lebt und arbeitet sowohl in China als auch in Deutschland, hat in beiden
Ländern studiert und spricht daher auch unsere Sprache.
Ernst August Quensen wird den Künstler vorstellen.
Mit Unterstützung des des Chinesischen Zentrums, Hannover e.V./Konfuzius-Institut Hannover ist es uns gelungen, traditionelle Guzheng-Musiker und original Dai-Tänzer zu engagieren.
Dr. Lin Cai Vizedirektorin des Konfuzius-Instituts Hannover, wird uns die Welt des Riesenreichs China ein klein wenig näher bringen.
Damit Sie sich aber nach einer kurzen Begrüßung und nach der offiziellen Eröffnung durch den
Samtgemeinde-Bürgermeister Wolfgang Pletz
auch leiblich wir unter Freunden fühlen, werden wir verschiedene Tee-Spezialitäten aus China durch einen Teemeister vorstellen und anbieten und die damit verbundenen Gebäcke und andere chinesische Köstlichkeiten ……. Lassen
Sie sich überraschen.
Ein herzliches Willkommen!!!!
Donnerstag, 5. September 2013, 19:30 Uhr – DIESE VERANSTALTUNG IST AUSVERKAUFT!
im Alten Abtsaal
Wir freuen uns im Jubiläumsjahr Tom Pauls Sächsischen Abend
mit seinem Programm „Rettet uns den Gogelmosch“ (alles rund um die sächsische Sprache) präsentieren zu können.
Er wird begleitet von dem Boogie Woogie Duo 2hot aus Dresden.
Tom Pauls ist ein gern gesehener Gast, der schon mehrere Male das Lamspringer Publikum begeisterte.
Wer alles über die Sachsen wissen möchte, der muss Tom Pauls erleben. Er gehört zum legendären Zwingertrio und ist Mitgründer des Dresdners Theaterkahns. Extra dafür entwickelte er die Figur der Ilse Bähnert, jener
lustigen Witwe aus Sachsen, die inzwischen Kultstatus erreicht. hat.
Gogelmosch ist Sächsisch. Doch die Sprache der Sachsen ist eine vom Aussterben bedrohte Mundart. Doch die Sachsen retten ihre Sprache, denn Sprache ist Heimat.
Im Gogelmosch sind die Wörter gesammelt, übersetzt und erklärt. Der ursächsische Schauspieler Tom Pauls erzählt, breed, weech und lässch, was es mit dem Gogelmosch auf sich hat, wo Sächsisch entstand, wie man es am besten
spricht und wer es besser sein lässt.
Spaß ist garantiert, denn der Gogelmosch ist beste deutsche Unterhaltung.
Im Tom Pauls Theater in Pirna sind diese Aufführungen ständig ausverkauft.
Sonntag, 8. September 2013, 14:00 bis 17:00 Uhr
Familienfest im Klosterpark
Wir haben keine Mühen, keine Reisen und keine Kosten gescheut, für ein buntes
Familienfest im Klosterpark
den
„Magischen Zirkel Hamburg“
zu gewinnen. Und wir haben’s geschafft!
In kleinen Pagodenzelten, die rund um die alte Wassermühle aufgebaut werden, können Sie sich mit Ihren Freunden
und Kindern in die Welt der Magie entführen lassen. Sie werden aus dem Staunen nicht heraus kommen und lange davon erzählen!
Darüber hinaus gibt es rund um den Lamme-Teich offene Feuerstände, kalte und warme Getränke ‚ sowie
Kaffe und Kuchen finden Sie auch.
Ein speziell für diesen Tag gebackenes Brot belegt mit verschiedenen Gaumenfreuden wird für Sie vorbereitet.
Eine zauberhafte Stelzen-Fee und eine weitere Stelzenläuferin als Zaunkönig werden den guten Ablauf überwachen und Musik wird in kleinen Portionen gereicht.
Ein Fest der Zauberkunst, das Sie
aus dem Staunen nicht entlassen wird!
Freitag, 13. September 2013, 20:00 Uhr
im Alten Schafstall
Das Jazz-Konzert mit der
Cotton Field Bayoogie Band
Christian Christl –bekannt vom Vorjahr mit den sensationellen 4 Pianeuren, präsentiert
New Orleans & Mardi Gras mit der Cotton Field Bayoogie Band
Eine der erfolgreichsten internationalen All-Star-Bands im New Orleans R&B ist die Cotton Field
Bayoogie Band rund um den Pianisten Christian Christl.
Im Jahr 2006 hat „CC“ eine wirklich internationale Besetzung zusammen geführt, um die Musik des Karnevals aus New Orleans lebendig zu halten: Eddie Taylor, Virginia spielte bei T-Bone Walker und Peter Maffay am Saxophon, Omar Kabir, New York, ehemaliger musikalischer Leiter des Cirque de Soleil an der Trompete, Butch Kellem, Philadelphia, der bei den Swing-Legenden
Max Gregor, Hugo Strasser und Ambros Seelos spielt, an der Posaune, Rocky Knauer, Vancouver, der mit Jazzern wie Chat Baker oder auch in der Band von Helge Schneider am Bass und Susanne Loeser, deren Vorfahren aus Afrika stammen,
die aber in Bad Tölz aufgewachsen ist.
Die Musik der Band spiegelt den Karneval in New Orleans „Mardi Gras“ wider. Also all die wunderbare, tanzbare Musik zwischen 1930 und 1950. Anleihen bei Prof. Longhair, Allen Toussaint und auch Fats Domino sind durchaus gewollt.
Mit der Cotton Field Bayoogie Band stürmt Pianist Christian Christl die Festivalbühnen und zwar u.a.bei der Int. Jazzwoche in Burghausen (2007 und 2011), beim Int. Oldtime Jazzfestival Speyer (2007 und 2011), beim New Orleans Festival in Luxembourg (2007 und 2011), beim Internationalen Jazzfestival Zürich (2011), beim Jazzfestival in Bad Hersfeld (2012) und war auf vielen anderen großen Bühnen zu hören.
Wir sind glücklich über die Verpflichtung dieser Band!
Sonntag, 15. September 2013, 19:30 Uhr – DIESE VERANSTALTUNG IST AUSVERKAUFT!
im Alten Abtsaal
Der Kabarettabend mit dem bekannten Stimmenimitator
Jörg Knör
Mit seinem Programm: „Alles nur Show!“
Jörg Knör, der Entertainer unter den Comedians, jongliert mit allem, was auf der Bühne Wirkung hat: Komik, Musik, Parodie und blitzschnellen Karikaturen.
Das aktuelle Programm des Bambi-Preisträgers ist ein spannender Ausflug in die Welt der Stars, die gerade Schlagzeilen machen, und beginnt genau da, wo Frauke Ludowigs Stargeflüster aufhört.
Alle üblichen Verdächtigen auf frischer Tat ertappt: Dieter Bohlen, Bruce Darnell, Bushido, Silvio Berlusconi, Barack Obama, Dirk Bach, Reiner Calmund, George Clooney, Nicolas Sarkozy, Johannes Heesters….. Wer sich gerade blamiert, wird von Knör parodiert.
Unverlangte, aber dankbar aufgegriffene Vorlagen lieferten auch: Karl Lagerfeld, Helmut Schmidt, Angela Merkel, Michael Jackson, Desirèe Nick, Karl Dall, Mario Barth, Dj Ötzi, Helge Schneider, Tokio Hotel ,,,,
Alles was unter den roten Teppich gekehrt wurde – Jörg Knör hat es aufgesammelt und serviert es brandaktuell auf die Bühne.
„ALLES NUR SHOW!“ – 2 Stunden, die wie im Flug vergehen und Lust auf mehr machen!
Montag, 16. September 2013, 20:00 Uhr
im Alten Schafstall
Die Verwandlung
Monolog
nach der Erzählung von Franz Kafka
Gastspiel des Theater für Niedersachsen
Einer der bedeutendsten Texte des 20. Jahrhunderts: einfach ungeheuerlich, einfach faszinierend! „Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren
Ungeziefer umgewandelt.“ – Es ist unerhört, was Franz Kafka hier schreibt. Gregor Samsa nimmt seine neue Daseinsform zunächst ungläubig zur Kenntnis, erst nach und nach wird sie zur körperlichen Gewissheit. Bislang hat er als
Handelsvertreter für den Unterhalt der Familie gesorgt, nun sperren ihn die Eltern vor Ekel in sein Zimmer. Nur seine Schwester Grete bringt ihm zu essen, während Gregor nutzlos und isoliert dahin dämmert. Jede Begegnung zwischen
Gregor und seiner Familie wird zur Katastrophe.
„Die ungeheure Welt, die ich im Kopf habe“ – Ein fiktives Interview mit Franz Kafka
Franz Kafka hat 1912 mit seiner Novelle Die Verwandlung eine bestechend einfache Geschichte erfunden, die
zugleich komplexe Fragen aufwirft. In trocken-sachlichem Ton erzählt er das bizarre Geschehen. Das TfN bringt dieses literarische Ereignis, das für das niedersächsische Zentralabitur 2014 als Pflichtlektüre ausgewählt wurde, in einer Bühnenfassung von Martin Süß auf die Bühne.
Inszenierung Martin Süß Bühne und Kostüme Veronika Mund mit Jens Koch
Dauer ca. 1 Stunde 20 Minuten, keine Pause
Ein literarischer Leckerbissen des Lamspringer Septembers!
Donnerstag, 19. September 2013, 19:30 Uhr
im Alten Abtsaal
Günter Lamprecht
liest
Alfred Döblin
„Berlin Alexanderplatz“
Günter Lamprecht, der weltweit gefeierte und mit Preisen für seine Darstellung des Franz Biberkopf in Rainer Werner Fassbinders Film ausgezeichnete große Schauspieler liest – nein, er spielt seine Version der Schicksalsgeschichte aus dem Berlin der zwanziger Jahre.
Wie Lamprecht allein mit seiner Stimme die Atmosphäre im Berlin der 20er Jahre evoziert, wie er die Geschichte des aus dem Gefängnis entlassenen Zement- und Transportarbeiters Biberkopf lebendig werden lässt –das können wir bei unserer Lesung erleben.
Günter Lamprecht, 1930 in Berlin geboren,
studierte dort an der Max-Reinhard-Schule. Danach spielte er am Schauspielhaus Bochum, am Schiller-Theater und an der Freien Volksbühne in Berlin, am Hamburger Schauspielhaus sowie an Bühnen in Essen, Köln und Wiesbaden. Seit den fünfziger Jahren arbeitete er auch für Film und Fernsehen mit Regisseuren wie Rainer Werner Fassbinder, Wolfgang Petersen,
Joseph Vilsmeier und Peter Zadek. Seine herausragende Spielweise entwickelt sich durch ein virtuoses Herantasten an zerrissene Charaktere.
Wir erinnern uns gern an die Lesung 2011 mit Claudia Amm – hier im alten Abtsaal.
Alfred Döblin, 1878 in Stettin geboren, lebte als Arzt und Schriftsteller ab 1911 in Berlin. Sein erstes Buch erschien 1913,
weitere folgten. Im Herbst 1929 erschien – zunächst in Fortsetzungen in der Frankfurter Zeitung, dann als Buch bei
S. Fischer – Döblins großer Roman Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Die Kritik war begeistert, der Roman wurde ein Welterfolg und zählt seither – auch wegen seiner bahnbrechenden Erzähltechnik – zu den bedeutendsten Großstadtromanen der Weltliteratur.
Ein Hörgenuss in Lamspringe!
Samstag, 21. September 2013, 19:30 Uhr
im Alten Schafstall
Konzert mit
David & Götz
Die Showpianisten
Das einzigartige Duo an zwei Flügeln
David & Götz sind das gefragtestete Klavier-Duo in Deutschland. Die Show an zwei Flügeln mit
erstklassigem Klavierspiel, großartigem Humor und zweistimmigen Gesang reißt das Publikum in jedem Konzert von den Sitzen, sei es in Hamburg, London, Dubai, Tokio oder auch in Lamspringe!
Als die Showpianisten erobern David & Götz die großen Konzertpodien der internationalen Musikszene mit Virtuosität an den
Instrumenten, unbekümmerter Freude an der Musik und schalkhaftem Zwinkern im Augenwinkel. Das Programm ist ein Highlight in jedem klassischen Konzertabonnement in Stadt- und Staatstheatern.
David Harrington,
M.A.
David Harrington (*1973) erhielt eine klassische Ausbildung am Klavier, studierte Gesang und Dirigat in Hamburg und an der Freien Universität Berlin. Er gewann den TELDEC-Klavierwettbewerb. Es folgten Engagements als Dirigent/Pianist der Musicals „Cats“, „Phantom der Oper“, „Dirty Dancing“ und „ Ich war noch niemals in New York“.
Dr. Götz Östlind
Götz Östlind (*1977) erhielt eine klassische Ausbildung am Klavier und promovierte in Lüneburg über „Kontrapunktik in der Filmmusik“. Er war Preisträger des Klavierwettbewerbs von „Klassik Radio“. Götz Östlind beeindruckt mit seinem Hochgeschwindigkeitsspiel und komponiert neben eigenen Klavierwerken Film- und Werbemusik.
„Das Duo spielt im Stehen, auf Knien, hämmert Wahnsinns.Oktav-Läufe, klimpert sogar mit der Nase, spielt mal solo, meist aber
im Doppelpack an zwei Flügeln. Eine phänomenale Zweieinigkeit auf 176 Tasten – auswendig und notengetreu, perfekt abgestimmt wie ein Schweizer Uhrwerk. David & Götz, das Showpianisten-Duo. „ – So die Presse!
Freuen Sie sich auf dieses Konzertereignis:
DAVID & GÖTZ –DIE SHOWPIANISTEN werden den Lamspringer Alten Schafstall erobern im fröhlichen Sturm!
Ein unvergessliches Konzerterlebnis ist garantiert!
Freitag, 27. September 2013, 19:30 Uhr – DIESE VERANSTALTUNG IST AUSVERKAUFT!
im Kreuzkeller
Konzert
„Das klinget so herrlich“
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
mit
Maximilian Mangold, historische Gitarre
(nach Anton Stuffer, Wien ca. 1940)
Heike Nicodemus, Traversflöte
(nach August Grenser Dresden 1789)
Mit einem Programm schöner Melodien aus Werken von Mozart aus „Figaros Hochzeit“ „Zauberflöte“ usw…..
Die beiden Vollblutmusiker Heike Nicodemus und Maximilian Mangold geben eine wohlklingende Antwort darauf, wie die Musik Mozarts zu seiner Zeit wirklich geklungen haben mag. Heike Nicodemus gilt als eine der wenigen Musikerinnen im deutschsprachigen Raum, die die Traversflöte so spielerisch gekonnt zum Singen bringt.
HEIKE NICODEMUS,
Traversflöte
Ist eine gefragte Spezialistin auf ihrem Instrument und gibt als Solistin, Kammermusikerin und Orchestermusikerin zahlreiche Konzerte. Nach erfolgreich absolvierten Blockflötenstudium bei Prof. Dr. Ulrich Thieme an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, studierte sie Traversflöte zunächst bei Prof. Dr. Linde Brunmayr an der Musikhochschule Trossingen. Schon während ihres Blockflötenstudiums begann die anhaltende intensive Auseinandersetzung mit der historischen Aufführungspraxis. Später studierte sie bei dem herausragenden Traversflötisten Barthol Kuijken am Königlichen Konservatorium in Den Haag und erwarb bereits nach 2 Jahren die Zulassung am Konzertexamen. Im Laufe der
Studien entstand Kontakt zu verschiedenen führenden Barockorchestern.
Als Dozentin war sie auf verschiedenen Musikfestivals tätig, u.a. bei den Internationalen Musikfestwochen Innsbruck. Seit 2002 lehrt sie Traversflöte und historische Aufführungspraxis an den Staatlichen Hochschulen
für Musik in Karlsruhe und Trossingen.
MAXIMILIAN MANGOLD,
Gitarre
Gilt“ … als einer der im Augenblick künstlerisch interessanten deutschen Gitaristen“ (Fono Forum), ist ein gefragter Solist zahlreiche Konzerte im In- und Ausland und ein ebenso vielseitiger Kammermusiker in Duos mit Harfe, Flöte, Klavier, Cembalo, Hammerflügel, Traversflöte und Sprecher, im Trio mit Flöte und Bratsche sowie mit dem Vlach-Quartett, Prag.
Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen: u.a. bei den internationalen Gitarrenwettbewerben in
Mettman, der Guitar Foundation of America in Quebec (Kanada) und in Northridge (USA) und vielen mehr.
1966 geboren, studierte er an der Musikhochschule Würzburg bei Prof. A. Pierri in Montreal, O. Ghiglia in Basel und Prof. T. Müller-Pering an der Musikhochschule Weimar, 1996 Konzertdiplom. www.maximilianmangold-gitarre.de
Freuen wir uns auf ein schönes Konzerterlebnis im illuminierten Kreuzkeller des Klosters Lamspringe.
Aufgrund der riesigen Nachfrage haben wir mit Peter Orloff telefoniert und ein Zusatzkonzert am Nachmittag organisiert
Samstag, 28. September 2013, 15,30 Uhr und 19:30 Uhr
in der Klosterkirche
Peter Orloff und der
Schwarzmeer Kosaken-Chor
Auf Einladung der Lamspringer September-Gesellschaft findet in der Klosterkirche ein festliches Konzert
des berühmten Schwarzmeer Kosaken-Chores statt unter der musikalischen Gesamtleitung und persönlichen Mitwirkung von Peter Orloff, der einst vor über 50 Jahren als jüngster Sänger aller Kosakenchöre der Welt seine legendäre
Karriere begründete. Aus dem kleinen Jungen mit der schon damals aufsehenerregenden Stimme wurde die „Schlagerlegende Peter Orloff“ mit 19 eigenen Charts-Notierungen und zahlreichen goldenen Schallplatten – u.a. als
Sänger für „Ein Mädchen für immer“, als Textdichter für „Der Junge mit der Mundharmonika“ und als Komponist für die Rock-Ballade „Du“. Er produzierte u.a. Peter Maffay, Freddy Quinn und Julio Iglesias. Seit nunmehr fas 20 Jahren führt
er mit „Charisma, Charme und Stimmgewalt“ das einst von seinem Vater, dem Theologen Nikolai Orloff jahrzehntelang geleitete und in den 90er Jahren wieder begründete Ensemble von Erfolg zu Erfolg.
Beeindruckende Pressestimmen von den 50er Jahren bis heute dokumentieren die Ausnahmestellung, die Peter Orloff
selber als Solist des Schwarzmeer Kosaken damals wie heute innehat. Begeisternde Fernsehauftritte vor einem Millionenpublikum mit dem „Wolgalied“, „Kalinka“ oder den „Abendglocken“ und wiederum zahlreiche Goldene Schallplatten
und CD’s unterstreichen den Ruf des Schwarzmeer Kosaken-Chores als herausragendes Kosakenensemble unserer Zeit.
Die Zuschauer können sich auf ein faszinierendes Konzertereignis der Extraklasse dieses Ausnahme-Ensembles
freuen, das die Presse als „Orloff’s Wunderchor“ – „Stimmen so schön und groß wie Russland“ feiert. Denn ihm zur Seite stehen Sänger der absoluten Weltklasse – abgrundtiefe Bässe, für die Russland berühmt ist, atemberaubende Tenöre und
als weiteres Highlight eine absolute Weltrarität, ein männlicher Sopran von der Kiewer Oper. Stimmwunder oder Wunderstimmen – beides stimmt!
An diesem Abend wirkt ebenfalls mit einer der weltbesten Virtuosen mit auf dem russischem Akkordeon, Ilya
„Bajanissimo“ Kurtev, der nach dem Tode von Ivan Rebroff – Weggefährte und Kollege Peter Orloffs im Schwarzmeer Kosaken-Chor der frühen Jahre – hier seine neue musikalische Heimat gefunden hat.
Peter Orloff und der Schwarzmeerkosaken-Chor werden eine Auswahl ihrer schönsten Lieder singen, zu denen neben vielen
neuen Programmpunkten und Kostbarkeiten aus dem reichen Schatz der russischen Musikliteratur – darunter „Das einsame Glöckchen“, „Die zwölf Räuber“ oder „Ich bete an die Macht der Liebe“ auch internationale Welterfolge gehören – wie der berühmte „Gefangenenchor“ aus der Oper Nabucco oder das „Ave Maria“. Im 1. Teil erklingen Lieder der Heiligen Liturgie von überirdischer Schönheit.
Das Konzert ist eine musikalische Reise durch die wunderbare Welt des alten Russland mit Romanzen, Geschichten
und Balladen von überwältigender Ausdruckskraft, tiefer Melancholie und überschäumenden Temperament, Heldentaten, Ruhm und Größe vergangener Tage erstrahlen neu in hellem Glanz und rufen Erinnerungen wach an jenes gewaltige
Land, dessen Geschichte die Familie Orloff – erstmals nachweisbar im Jahre 1393 – über Jahrhunderte entscheidend mitbestimmt hat.
Aus dem Nachfahren eines der mächtigsten Männer des russischen Reiches, General Grigorij Orloff, der einst
Zarin Katharina die Große auf den Thron hob und als ihr „Kaiser der Nacht“ in die Geschichte einging, wurde der Atman (Kosakenführer) des inzwischen wohl berühmtesten Ensembles seiner Art, der von sich selber sagt: „Ich habe ein
deutsches Herz und eine russische Seele“.
Denn es gibt viele Kosakenchöre – aber nur einen Schwarzmeer Kosaken-Chor!
Samstag, 28. September 2013, 15:00 Uhr
im Alten Abtsaal
Für unsere Kleinen
präsentiert das Theater für Niedersachsen in
Kooperation mit dem Theater Karo Acht
Lotte will Prinzessin sein
frei nach dem Kinderbuch von Doris Dörrie und Julia Kaergel
Koproduktion des TfN mit Theater Karo Acht
ab 4 Jahren
An ein und demselben Morgen in ein und derselben Stadt und ein und derselben Wohnung:
Zwei Menschen.
Sie sollen eigentlich zu ein und demselben Zeitpunkt die Wohnung verlassen. Aber das ist fast unmöglich, denn die beiden
erleben in der einen Stunde zwischen sieben und acht Uhr morgens völlig verschiedene Dinge:
Die eine hat das Ticken der Uhr im Ohr und den Frühstücksgeruch in der Nase, die Zahnbürste im Mund und die Zeit im Nacken.
Die andere schwebt in höfischen Sphären, kann sich nicht entscheiden zwischen dem einen oder dem anderen Traum von einem
Kleid, zwischen diesem oder jenem Prinzen, der ihr den Hof macht, zwischen Schminken und Winken.
Ein allmorgendliches Chaos – Überredungskünste und Trotz, Zweisamkeit und Wutausbrüche – das in musikalischen Inseln seine
Höhe- und Ruhepunkte und schließlich ein überraschendes Ende findet.
Spiel/Gesang/Musik: Suse Wessel, Julia Solórzano, Kian Pourian
Ausstattung: Fabian Wessel, Ulrike Schörghofer
Komposition/ musikalische Leitung: Katja Heiser
Regie: Raphael Kassner